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Wie es Anfang 2015 begann:

Bitte beachten Sie unseren Aktuellen Bericht ganz am ende der Seite. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen

 

Baubeginn am 7. Januar 2015. Bäume fällen und Astmaterial entsorgen

Abbrucharbeiten des alten Gebäudes bei teilweise sehr kalten Temperaturen

 

Teamwork

 

Bauaufsicht

 

Erdarbeiten

 

Kanalarbeiten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bautagebuch Teil 1:
Wenn jeder einzelne Mensch das anpackt, was er gut kann, verbindet sich das Ganze zu einem großartigen Projekt! Das ist unser Stichwort: Anpacken!! In den letzten Wochen ist viel geschehen, es haben viele gute Kräfte zusammen gewirkt und wir sind auf unserer Baustelle weiter gekommen. Das Gebäude wurde vorsichtig abgetragen, um kein Material zu verlieren. Dies alleine waren schon 150 Arbeitsstunden, die vor allem von meinem Mann Arwed und Jürgen - unserem 2. Vorstand - geleistet wurden. Eine große Herausforderung war die Bodenplatte, die auch einen großen Teil unseres Baugeldes verschlungen hat. Baggerarbeiten mussten durchgeführt werden, Abwasserleitungen, Stromkabel usw. verlegt werden. Ohne den Einsatz von freiwilligen Helfern hätten wir es nicht geschafft. Die Baggerarbeiten z.B. wurden erschwert durch ein Gewitter mit Platzregen, der innerhalb von Minuten die ausgehobenen Gräben mit Wasser füllte. Wir benötigen Abwasserpumpen und mit viel Mühe und schwerem körperlichen Einsatz ist es uns gelungen, die Gräben wieder frei zu bekommen. Unser Grundstück sah aus, als hätten wir fröhlich nach Gold gesucht …leider war dies nicht der Fall, wir suchten den Anschluss zum Abwasserkanal und dies brachte uns bald zur Verzweiflung ….Gold haben wir nicht gefunden….aber dafür den Anschluss….
Alles atmete auf, es flossen Ströme von Kaffee, Getränke und Brotzeit wurden gereicht, verdreckt und mit Gummistiefeln voller Wasser feierten wir diesen Sieg. Aber ehrlich gesagt: So ein wenig Gold könnten wir dringend gebrauchen!
Danach wurden die Gräben wieder zu geschüttet und mein Einsatz begann. Ich durfte Erde vom Aushub verteilen, Kies schaufeln, rechen, Gras ansähen, Brotzeiten machen, Arwed und Jürgen loben und verstörte Katzen beruhigen. Große Angst hatte ich um unsere Veteranen: einen uralten Apfelbaum und einen Flieder, die mir sehr wichtig sind. Die Schaufel des Baggers kam beiden bedenklich nahe! Aber auch das ging mit viel gutem Willen und Hilfe von Stützen und Spanngurten gut! Die nächste große Aufgabe wurde von einer Firma erledigt: Die Betonplatte wurde gegossen, beobachtet von vielen stolzen Katzenfreunden und einigen sehr mutigen Katzen.

( Renate Loquai)
 

Bautagebuch Teil 2:

Anfang  Mai habe wir begonnen Bauholz, das vom alten Haus ausgebaut wurde, für das Katzenhaus zuzuschneiden. Insgesamt haben wir ca. sechs qm Holz dadurch gespart.

 

Die erste Aufgabe war Schwellenhölzer auf die Betonplatte zu dübeln, worauf dann die Holzständer befestigt werden. Hier hat man dann schon eine Vorstellung davon bekommen, wie die Raumaufteilung des Hauses aussieht.

Zwei  Wochen darauf  waren dann auch schon alle Pfosten befestigt und die ersten Außenwände standen. Eine erstaunliche Leistung, wenn man bedenkt, dass wir eigentlich hauptsächlich nur samstags arbeiten.

Die Hauptarbeit liegt hier bei Arwed, der dies logistisch alles einteilt.

Anfang Juni haben wir durch Handarbeit 20 Deckenbalken mit sieben Metern Länge und einem Gewicht von ca. 80 kg durch Körperkraft und Geschick nach oben gebracht.

Nun sind wir schon im Dachgeschoss und den Vorbereitungen für den Dachstuhl, den Arwed selbst abgebunden und aufgestellt haben.

Ende Juni lattet Arwed an einem Freitag 160 qm Dachfläche komplett alleine auf.

Anfang Juli, in der heißesten Wetterphase bis zu 35 Grad, wird das Dach gedeckt mit drei Mann, wovon sich nur Arwed auf den Dach zulaufen traut. Da durch zieht sich das Dachdecken über 3 Wochen.

Auch diesen Kraftakt haben wir gut gemeistert.

Im August haben wir Fenster- und die Innenwände gesetzt.

Im September waren viele Kleinigkeiten zu erledigen. 

Seit Anfang Oktober geht es dafür umso schneller und man sagt jeden Samstagabend: „Wahnsinn,  was wir alles geschafft haben.“

Die Außenwände sind isoliert und beplankt, die Deckenunterkonstruktion wurde  gemacht, die ersten Innenwände stehen und mit Elektro Arbeiten wurden begonnen.

Bis Mitte Oktober haben wir für den Aufbau 450 Stunden ehrenamtlich geleistet.

Im November haben wir weiter an den Innenwänden und der Decke gearbeitet und 350 Meter Kabel verlegt.

Nun warten wir auf den Elektriker und den Sanitärfachmann während wir die Innenwände verspachteln und vorbereiten zum Streichen.   

Aussenwände aufstellen

 

 

Deckenbalken mit ca 80 kg mit der Hand nach oben gebracht.

Dachstuhl

Dachdecken

Hebauffeier

Hebauffeier

Bauleitung

Isolieren am 26.September 2015

Innenausbau am 3.Oktober 2015

Innenausbau

 

Elektroarbeiten

Erste Boden-und Sanitärarbeiten

Decken-und Elektroarbeiten

Decken-und Elektroarbeiten

 

Malerarbeiten

 

Baustellen Besichtigung von dem Vorstand.

Von links:  Beisitzer Michael Klatz, 1.Vorstand Renate Loquai, Beisitzer Nadine Reindl, Kassier Sabine Xenia, 2. Vorstand Jürgen Schmaus. Auf den Bild fehlen Beisitzer Alex Eibl , Beisitzer Gudrun Springer und  Schriftführer Angelika Gleixner.

 

Osb Boden verlegt

Trennwände vorbereitet


 

23.April. Glaswände aufgestellt als Raumteiler

Pvc Boden verlegt am 6. Mai 2016


 

Das Ende vom Innenausbau ist absehbar

 

 

Bautagebuch Teil 3

Liebe Katzenfreunde,

das Ende ist in Sicht! In unzähligen Arbeitsstunden haben wir seit Januar 2016 den Innenausbau unseres Katzenheimes vorangetrieben.

 

Es wurden alle Wände und Decken verspachtelt und gestrichen. Die Elektro- und Wasserinstallation ist fertiggestellt (vielen Dank hierfür an die Firma Pimperl aus München für die großartige Unterstützung).

 

Außerdem wurde im kompletten Innenbereich der Fußboden verlegt. Er besteht aus OSB-Platten, auf denen ein gut zu reinigender PVC-Boden verlegt wurde.

 

Ganz stolz sind wir auf unsere Glaswände als Raumteiler.

Aktuell sind wir mit den Innentüren und den Einbaumöbeln beschäftigt.

 

Wie gesagt: Das Ende ist in Sicht.

 

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal das Engagement und den ungeheuerlich großen Arbeitseinsatz von Arwed Loquai hervorheben. Ohne den Ehemann unseres 1. Vorstands, Renate Loquai, wäre das Projekt niemals zu realisieren gewesen. Danke, Arwed, wir wissen, was wir an dir haben. (Jürgen Schmaus)

 

Seit ende März 2017 hat das Katzenhaus einen Fußweg.  Die Vorstandschaft und Arwed Loquai bedanken sich sehr bei Gerhard Schäfer für die Hilfe.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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